Körperorientierte Psychotherapie

 

Unsere Methoden und Ausbildungen auf diesem Gebiet

  • Integrative körperorientierte Psychotherapie nach Jack Lee Rosenberg und Beverley Kitean Morse, IBP Institut Schweiz
  • Somatic Experiencing® nach Peter Levine
  • EMDR® (Desensibilisieren und Neuverarbeitung über Augenbewegungen)
  • Sexual Grounding® Methoden nach Willem Poppeliers
  • Integration über den Atem
  • Die Arbeit an der Entwicklung des eigenen Selbst in der Verbindung zum größeren Ganzen

    Jeder/ Jede von uns ist ein einmaliges, eigenständiges Wesen mit einem inneren Kern, dem Selbst.

    Das Selbst steht nie alleine sondern immer im mit lebendigen Austausch mit Anderen. Dieser Austausch wiederum ist das „Mehr als die Summe seiner Teile“ und verweist auf ein großes Ganzes (1+1=3). Ein gesundes Selbstgefühl ermöglicht uns, im Leben adäquat auf Situationen zu reagieren, unsere eigenen Bedürfnisse zu kennen und befriedigen zu können, Verantwortung zu übernehmen, Freunde zu haben, intime Beziehungen einzugehen, Freude und Lust zu erleben, Stress zu verarbeiten u.v.m.

    Für viele von uns gibt es aber Umstände oder Phasen im Leben in denen wir nicht aus unserem Selbst heraus handeln oder sogar jeglichen Kotakt dazu verloren haben ( „Ich habe das Gefühl, alles ist leer und sinnlos“, „Ich tue Dinge, von denen ich gar nicht überzeugt bin“, „Ich bin immer für andere da aber nicht für mich“). Diese Zustände können zu seelischen oder auch körperlichen Symptomen führen, in manchen Fällen werden wir überhaupt erst dadurch auf diesen inneren Miss-Stand aufmerksam (z.B. durch wiederkehrende Schmerzen ohne feststellbare oder begründete körperliche Ursache, chronische Überforderungs- und Erschöpfungs-gefühle, ständige innere Unruhe, Rückenbeschwerden, Infektanfälligkeit, Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen u.a.).

    Symptome dieser oder ähnlicher Art sind meist Zeichen dafür, dass der Energiefluss im Körper blockiert ist und sich etwas anstaut oder dass die Energie irgendwo im Unbewussten gebunden ist und dem aktuellen Leben nicht zur Verfügung steht.


    In unserer Praxis bieten wir Einzelsitzungen an, die darauf zielen, den Prozess der Entwicklung des Selbst und der Verbindung zum größeren Ganzen zu begleiten.


    Warum Therapie in Einzelsitzungen?

    • Hier nehmen Sie sich Zeit für sich. Sie treffen eine feste Verabredung mit sich und dem Therapeuten, dadurch stellt sich für das Unterbewusste ein verlässlicher Rahmen her. Erfahrungsgemäß öffnen sich dann innere Anteile, die sonst im Alltag verschlossen bleiben oder sich nicht hinreichend äußern können (z.B. das innere Kind). Diese Verschlossenheit ist zunächst ein Schutz für diesen Anteil der meist im Laufe des Lebens zu eng wird und Entwicklung verhindert.
    • Einzelsitzungen bieten einen räumlich und personell begrenzten Raum, ein sicheres Umfeld für die Entfaltung von Selbst und Seele.
    • Der Therapeut, die Therapeutin ist Unterstützung und Zeuge des Prozesses, er/sie „hält Sie am Ball“, vermittelt zwischen den verschiedenen seelischen Anteilen die auftauchen können, schlägt Übungen vor und steht zum Gespräch zur Verfügung.
    • Die Themen und Methoden der Sitzung können ganz individuell auf Sie abgestimmt werden.

     

    Gründe oder Auslöser für das Aufsuchen einer Psychotherapie

    Gründe aus der Eigenwahrnehmung:

    • sich selbst mehr spüren wollen
    • die eigenen Grenzen deutlicher oder flexibler setzen wollen
    • Gefühl der inneren Zerrissenheit überwinden wollen
    • Gefühl der inneren Leere oder der inneren Verlassenheit überwinden wollen
    • Das Körperliche Gefühl des „hängen Bleibens“ oder „stecken Bleibens“ tritt häufig auf
    • Immer wiederkehrende ähnliche Schwierigkeiten treten im Leben auf
    • Mehr Freude und Energie im Leben spüren wollen

     

    Gründe aus der Beziehung zu anderen Menschen:

    • Partnerschaften und Freundschaften stehen immer wieder vor den gleichen Schwierigkeiten
    • Die Beziehung zu eigenen Kindern soll positiver gestaltet werden
    • Konflikte beherrschen die Partnerschaft/Ehe
    • Konflikte mit Eltern / Schwiegereltern
    • Die Sexualität ist häufiger Konfliktauslöser in der Beziehung
    • Man wird von Partnern häufig verlassen
    • Man möchte „beziehungsfähiger“ werden

     

    Gründe aus den Bewältigungsstrategien:

    • man möchte Dinge besser zu Ende bringen können (Ausbildung, Hobby, Arbeit)
    • Stressverarbeitung ist schwierig
    • Man kommt leicht unter Druck oder Spannung
    • Zustände von Erschöpfung, Ausweglosigkeit und Resignation


    Häufige Auslöser für den Beginn einer Therapie sind auch schicksalhafte Ereignisse, neue oder schwierige Lebensumstände wie

    • Heirat, neue Beziehung
    • Umzug, neue Arbeitsstelle
    • Prüfungssituationen
    • Schul – oder Studienprobleme
    • Geburt eines Kindes
    • Konflikte in der Familie, Scheidung, getrennt Leben mit oder ohne Kinder
    • Konflikte auf der Arbeit, Mobbing
    • Todesfall im engeren Kreise
    • Eigene Krankheit oder Krankheit in der Familie
    • Spirituelle Krisen
    • Mit der Begrenztheit des Lebens besser umgehen lernen wollen
  • Methoden und theoretischer Hintergrund unserer psychotherapeutischen Arbeit

    Integrative körperorientierte Psychotherapie

    Wir beziehen uns in unserer Arbeit sehr stark auf körperpsycho-therapeutische Ansätze in Verbindung mit der humanistischen Therapie, besonders auf die Arbeit von Willhelm Reich und Alexander Lowen sowie von Jack Lee Rosenberg und Beverley Kitean Morse, die Begründer des IBP® - Instituts (Buch: „Körper, Selbst und Seele“)


    Unser Mensch – Sein spiegelt sich auf verschiedenen Ebenen wieder, grob unterteilt in:

    Körperliches Empfinden: Die Heilung (das „Ganzwerden“ von englisch „whole“ = ganz) braucht die Verankerung im Körper um sich in der Tiefe vollziehen zu können und so den ganzen Menschen zu erfassen.

    Gefühle / Emotionen: sind Bewegungen des Inneren, die es zu erkennen, anzunehmen und auszudrücken gilt. Nur so können wir mit uns selbst und unseren Mitmenschen in Beziehung bleiben.

    Gedanken: Das Denken ermöglicht uns Menschen ein Verstehen von uns selbst und größeren Zusammenhängen sowie eine Teilhabe an der Welt der Vernunft und der Logik.

    Durch „nicht- oder fehlgelesene“ Emotionen und Körperempfindungen wird das Denken häufig zu falschen Schlüssen verleitet, die dann zu negativen Glaubenssätzen und Grundhaltungen im Leben führen. Dieses „Leseprogramm“ erlernen wir schön früh im Leben, es muß manchmal überprüft und korrigiert werden um sich gut auf die aktuelle Lebenssituation einstellen zu können.

    Impulse: Unsere Impulse und Handlungen sind im Wesentlichen bestimmt durch den Willen zu überleben und grundlegende Bedürfnisse zu befriedigen. Sind tiefgrifende Widersprüche auf dieser Ebene z.B. zuwischen Bindung und Freiheit, Altruismus und Egoismus nicht zu überbrücken, können Hemmungen oder überschießende Reaktionen entstehen, die das Leben konflikthaft gestalten.

    Spiritualität – Verbindung zum größeren Ganzen: Das menschliche Leben findet in größeren Bezugssystemen statt: Natur, Familiensystem, Gesellschaft, Wirtschaft, Kosmos...

    Indem wir unser Leben in diese größeren Zusammenhänge einflechten, können wir unsere Perspektiven erweitern und lernen so, uns „im Verhältnis“ zu sehen.


    Gleichzeitig gibt es auch einen unbenennbaren Raum, der Transzendenz ermöglicht.

     

    Der Atem

    Der Atem verbindet die obengenannten Ebenen miteinander.Wir spüren deutlich, wie tief erleichternd ein intensives Ein- und Ausatmen wirkt. Ganz anders ist unsere Erfahrung, wenn wir den Atem anhalten, oder ein tiefes Durchatmen vermeiden. So ist der Atem Ausdruck unseres seelischen und körperlichen Befindens.

    Ein weiterer Aspekt ist, dass unser Atem meist unbewusst, einfach so, vonstatten geht und doch können wir unser Atmen ganz bewusst tun. So verbindet der Atem Bewusstsein und Unterbewußtsein. In den Übungen verbinden wir bestimmte lösende Körperbewegungen mit dem Atemrhythmus. Dadurch hat unser Nervensystem die Möglichkeit, Erfahrungen, Gefühle und Blockaden, die den Atem bisher eingeschränkt und damit unser Lebensgefühl und den eigenen Zugang zum inneren Kern erschwert haben, zu integrieren.

     

    Die eigene Lebensgeschichte betrachten

    Wir entwickeln uns als Menschen immer in Beziehungen. Diese können nährend oder auch verletzend sein. Wir wollen mit dem Blick auf die Herkunftsfamilie (Jack Lee Rosenberg spricht auch vom Ursprungsszenario) die frühen, prägenden Beziehungen untersuchen. In der Analyse der Gegenwartsfamilie erscheinen oftmals Parallelen. Die Analyse kann helfen, alte Muster zu überwinden und Beziehungen auf eine neue Weise zu gestalten.

     

    Hilfe zur Selbsthilfe: eine Art seelisch-geistiger Notfallkoffer wird gepackt

    Ziel der Einzelsitzungen ist es auch, gezielt und abgestimmt auf die eigene Entwicklung und das eigene Thema, „ Selbsthilfen“ einzuüben. Das sind Übungen, die dazu führen, die eigene Verletzung besser überwinden zu können, sich selbst aufzufangen wenn man Gefahr läuft, sich immer wieder in den gleichen Verhaltensmustern zu verstricken (z.B. sich selbst abzuwerten, in Resignation zu verfallen, andere zu verletzen.). Es wird eingeübt, wie man sich selbst nährt, sich von innen heraus stärkt und sich selbst Unterstützung sein kann.

     

    Ganz direkt mit dem körperlichen Empfinden wird auch im „Focusing“ nach Eugene Gendlin gearbeitet. Eine sehr effektive Methode, mit der man sich mit Hilfe des eigenen körperlichen Gespürs auf die „Suche“ nach Lösungen von Konflikten macht.


    Zitat: „Der Körper weiß mehr, als wir wissen.

    Der Körper hat immer„das Ganze".


    So ein körperliches Gefühl kann man zu jeder „Sache“ bekommen. Dieses körperliche Gefühl ist ein guter Führer zur Heilung.“


    Trauma – Bearbeitung mit Somatic Expereincing®
    nach Peter Levine

    Wenn man in seinem Leben traumatische Erfahrungen gemacht hat und diese oft noch nach Jahren ihre starken Spuren im Leben hinterlassen, dann gibt es mit dieser Arbeit eine Möglichkeit, das Trauma aufzulösen. Die Methode basiert auf neuesten hirnbiologischen Forschungen und Beobachtungen und bezieht ebenfalls die körperliche Wahrnehmung sehr stark ein.

    Durch die Methode „Somatic Experiencing®“ ist es möglich, auf dem sanften Wege des „Neuverhandelns“, ohne die Ereignisse wieder zu erleben, eine traumatische Episode in der Weise zu integrieren, dass die in ihr gebundene seelische und körperliche Energie wieder positiv nutzbar wird.

     

    • Bearbeitung mit EMDR® (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), eine Therapie die mit der beidseitigen Stimulation der Gehirnhälften arbeitet - meist über Augenbwegungen, die aber auch zunehmend den ganzen Körper mit einbezieht.
      Näheres zu EMDR Therapie finden sie hier

    Sexualität

    Sexualität ist eine Ausdrucksform der Liebe und der Kreativität.
    Die sexuelle Entwicklung ist im Leben nie wirklich „abgeschlossen“, sondern wir durchwandern viele Entwicklungsstufen, Lebensphasen. Jede dieser Stufen birgt gewisse Aufgaben in den Bereichen: Erregung, Neugier, Unschuld und Selbstregulation und jede Stufe hat mit „In-Beziehung-Sein“ zu tun:

    • zunächst die Beziehung zu sich selbst
    • zu seinen Eltern
    • dann zu seinem / seiner Partner/In
    • dem Familiensystem des / der Partner/In
    • den eigenen Kindern

    Verletzungen in den aufeinanderfolgenden Stufen können die Entwicklung der Sexualität behindern oder hemmen. Gleichzeitig gibt es in jeder dieser Lebensphasen aber auch viel Potential, was diese Verletzung heilen kann. In der Therapie versuchen wir, dieses Potential aufzusuchen und zugänglich zu machen.


    Über allem stehen für uns die Grundsätze aus der klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Carl Rogers. Einer der Grundsätze stellt die positive Wertschätzung in den Mittelpunkt der Arbeit. Das heißt, es geht nicht darum, sich für sein Verhalten zu verurteilen, sondern herauszufinden, wofür das Verhalten gut war oder gut ist.

    Ein anderer Grundsatz besagt, dass der Bereich der bewussten Wahrnehmung zur Wahl führt. Je weniger wir von uns wissen, desto weniger können wir selbst wählen, was wir im Leben tun. Wir sind unseren eigenen unbewussten Impulsen oder denen anderer Menschen ausgeliefert. Je mehr wir das eigene Selbst kennen, desto mehr Möglichkeiten haben wir, unser Handeln selbstbestimmt zu gestalten. Außerdem erkannte Rogers, dass der Mensch stetig nach Weiterentwicklung und Vervollständigung strebt, dies ist ein natürlicher und gesunder Prozess.


    (Wer mehr Information zum Hintergrund unserer Therapie haben möchte, kann von uns eine Literaturliste erhalten.)

  • Wie lange dauert so ein Prozess/eine Therapie?

    Diese Frage ist im Vorhinein schwer zu beantworten. Es kommt auf die Symptomatik und die Ziele des Einzelnen an.

    Man unterscheidet im Groben:

    a) Kurzintervention für aktuelle Anliegen

    b) problem- und lösungsorientierte Kurzzeittherapie und

    c) entwicklungsorientierte psychodynamische Langzeittherapie


    Dabei ist es grundsätzlich immer möglich, von a nach b oder b nach c zu verlängern, wenn man erkennt, dass sich die Arbeit auch weiterhin lohnt.
    Jede einzelne Sitzung dauert, je nach Vereinbarung, zwischen 60 und 120 Min.

  • Paartherapie – Paarberatung

    Das Leben in einer Beziehung birgt viele Möglichkeiten der Nähe, der Freude und der Erfüllung. Im gemeinsamen Alltag mit der Familie oder als Paar ohne Kinder stellen wir Menschen darum hohe Erwartungen aneinander und an uns selbst. Und genau hier taucht der Konfliktstoff auf, denn gerade dann, wenn wir uns besonders tief einlassen auf einen anderen Menschen, werden wir mit unseren alten Verletzungen und unerfüllten Bedürfnissen wieder konfrontiert. Meist führt das in der Beziehung zu Mißverständnissen, Verstrickungen und wieder neuen Verletzungen.


    In den gemeinsamen Sitzungen – die wir auf Wunsch zu zweit leiten – gehen wir den Konflikten auf den Grund, eröffnen neue Ausblicke und erarbeiten neue Möglichkeiten der tieferen Begegnung.

  • Integrierende Biographiearbeit

    Blick zurück und Blick nach vorn – Die Arbeit an der eigenen Lebensgeschichte


    Wie bei jedem neuen Lebensabschnitt, so stehen auch beim Eintreten in das „Älter werden“ neue Herausforderungen vor uns.

    Manche Lebensfragen, die wir immer schon in uns trugen werden drängender; Dinge, die uns bisher wichtig erschienen, treten in den Hintergrund.

    Die Entwicklung eines Menschen bleibt nie stehen.

     

    Vielleicht stellen Sie sich die ein oder andere dieser Fragen:

    • Was kann und will ich durch mein Leben in die Welt bringen?
    • Welches sind meine Kraftquellen?
    • Wie kann ich belastende Erfahrungen in meinem Leben so verarbeiten, daß ich nicht durch quälende Gedanken und nagende Zweifel geplagt werde?
    • Gibt es Dinge, zu denen ich eine neue Einstellung finden möchte und wie kann ich diese entwickeln?
    • Kann sich für mich ein innerer Frieden einstellen?

     

    Wir begleiten Sie bei dieser Arbeit individuell. In mehreren Einheiten von 60-90 Minuten besprechen wir die verschiedenen Lebensphasen mit ihren Erfahrungen und untersuchen sie auf

    • die Kraftquellen
    • was wurde vermißt?
    • welche Schlüsse haben Sie aus den Erfahrungen gezogen und wie haben Sie diese umgesetzt?
    • was waren die wichtigsten „Lehrbotschaften“ aus dieser Zeit?
    • gibt es noch ungelöste Beziehungen oder Situationen, die innerlich nachklingen?

    Dann schauen wir, ob es immer wiederkehrende Themen im Leben gab und was es braucht, um diese Themen aus einer neuen Ebene heraus anzugehen und zu lösen.

     

    In der weiteren Arbeit kann es also darum gehen

    • seelische Bewegungen, die unterbrochen wurden, zu einem befriedigenden Ende zu bringen (siehe oben: ungelöste Beziehungen oder Situationen)
    • den eigenen Platz in der Generationenlinie zu finden und einzunehmen
    • das Bild vom Älterwerden“, das man in jungen Jahren aufgebaut hat, zu überprüfen
    • seelische Last zu lösen um frei zu werden, die Chancen des neuen Lebensabschnittes aktiv zu gestalten

Alexsandra Hodgson, Heilpraktikerin
Franz Lang, Diplom Soziologe, Heilpraktiker

Im Tal 10, 65329 Hohenstein

 

Theodor-Heuss-Straße 26,

65232 Taunusstein,

Telefon: 06128-44089

E-Mail: info@atemfluss.de